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SUPERVISION

Supervision ist wissenschaftlich fundiert und praxisorientiert und eignet sich für personen- und organisationsbezogene Beratung in der Arbeitswelt.


In der Supervision werden anhand von Fallbeispielen, Fragen und Konflikte aus dem beruflichen Alltag gemeinsam bearbeitet. Dabei werden die berufliche Rolle und das konkrete Handeln in Beziehung zu den Aufgabenstellungen und Strukturen der Organisation gesetzt. Hierzu gehört auch die Gestaltung der Arbeitsbeziehungen mit Kund*innen und Klient*innen sowie die Begleitung von Veränderungsprozessen.

Ziel der Supervision ist es, persönliche berufliche Entwicklungen, wie auch von Gruppen, Teams, Projekten und Organisationen zu fördern, Entscheidungsfindung zu begleiten sowie Kommunikation und Zusammenarbeit, auch über Hierarchieebenen hinweg zu verbessern.

Voraussetzung ist hierbei eine Analyse von Organisations- und Arbeitsabläufen u.a. durch Soziometrie, Verbesserung der Wahrnehmungs- Kommunikations- und Konfliktfähigkeit und Entwicklung von Wahlmöglichkeiten des Handelns durch die hier praktizierte Methode der psychodramatischen Supervision. Dabei werden Situationen, Themen und Fragestellungen nicht nur verbal beschrieben, sondern im Sinne des „aktiven Handelns“ auf der ‚Bühne’ dargestellt. Dies geschieht nicht nur aus der Sicht des*der ‚Protagonisten*in’, sondern aus unterschiedlichen Sichtweisen, die einen Perspektivenwechsel ermöglichen. Dazu dient der ‚Rollentausch’. Gruppenmitglieder übernehmen als ‚Mitspieler*in’ die Rollen von anderen Personen, damit eine szenische Aktion stattfinden kann. In der Nachbesprechung folgen ‚Sharing’ und Rollenfeedback’, bei dem die Gruppenmitglieder die gemeinsame Teilhabe am Erlebten und die Beteiligung aller an der gemeinsamen Aktion zum Ausdruck bringen. (Leutz, 1974; Zeintlinger-Hochreiter, 1996).

„Supervision ist grundsätzlich als Profession gebunden an gesellschaftliche Verantwortung für Bildung, Gesundheit, Grundrechte, Demokratie, Gerechtigkeit, Frieden und nachhaltige Entwicklung. Sie ist einer Ethik verpflichtet, die diesen Werten entspricht.“ (DGSV)

Kontakt für ärztliches Fachpersonal, therapeutisches Fachpersonal und angehende Psychodramatiker*innen:
Dipl. Psych. Martina McClymont-Nielitz

Kontakt für soziale Einrichtungen, sozialpsychologische und pädagogische Einrichtungen:
Angela Christoph M.A., Supervisorin DGSv

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